Die Idee

Ausgelöst durch eine Dokumentation über das Hochwasser im Jahr 2013, machte sich ein Feuerwehrkamerad aus dem Kreis Heilbronn Gedanken wie man in so einem Fall noch bessere Hilfe leisten könnte! Daraufhin kam Ihm die Idee einen Verein zu gründen, der national und international agieren sollte.

Die Entstehung

Die Planung begann im Dezember 2013.
Zu den damaligen Gründungsmitgliedern gehörten 5 Feuerwehrkameraden aus den Kreisen Heilbronn, Ludwigsburg, Böblingen und Stuttgart.
Außerdem half noch 1 DRK Mitglied aus dem Kreis Ludwigsburg mit.

Unsere Gründungsversammlung, an der 7 Mitglieder und 3 unabhängige Wahlhelfer teilnahmen, fand am 14. Juli 2014 statt.
Nach ein paar weiteren bürokratischen Hürden folgte am 17. Dezember die Eintragung als Verein beim Amtsgericht Stuttgart.

Am 05. Februar folgte dann die Eintragung zum gemeinnützigen Verein.

Inzwischen hat sich ein Fachthema herauskristallisiert. So legen wir unsere Hauptarbeit auf das Thema Vegetationsbrandbekämpfung. Hier stellen wir neben Fachberater auch eine Handcrew mit speziellen Werkzeugen.

Wo befindet sich der Verein Heute?

Aktuell gibt es 3 Abteilungen:

  • Wildfire
  • Rescue
  • Logistik

Abteilung Wildfire

Die Abteilung Wildfire begann im Jahr 2020 mit der Grundausbildung der Mitglieder. Sie werden nach amerikanischem Standard (NWGC) zu Wildland-Firefighter ausgebildet. Nach Abschluss der Grundausbildung folgten im Jahr 2021 noch Fachausbildungen. Inzwischen ist ein Großteil der Mitglieder fertig ausgebildet.
Seit Frühjahr 2022 stellen wir Fachberater Deutschlandweit.
Im Jahr 2023 folgten die ersten Ausbildungen von Feuerwehren in den Grundlagen der Vegetationsbrandbekämpfung.

Abteilung Rescue

Die Abteilung Rescue wurde im Laufe des Jahres 2018 mit Einsatzkleidung ausgestattet. Von 2019 bis 2020 unterstützte unser Abteilung Rescue das Einsatz-Rettungs-Team Rheinfelden bei Sanitätsdiensten, wie zum Beispiel beim Motorcross-Event in Neuenburg.
Im Jahr 2021 wurde eine Taskforce ins Leben gerufen. Diese Taskforce ist für die Unterstützung in Katastrophengebieten. Bereits im selben Jahr konnte die Gruppe ihren ersten Einsatz verzeichnen beim Jahrhunderhochwasser in Rheinland-Pfalz. Das Team unterstützte eine Spendenaktion und stand gleich 3-mal auf Anforderung in Bereitschaft für den Einsatz im Katastrophengebiet.

Bereits 2022 erfolgte eine vollständige Umstrukturierung der Abteilung. So wurde der Schwerpunkt, wie ursprünglich geplant, auf die Versorgung unserer eigenen Einsatzkräfte bei Vegetationsbränden gelegt.
Die Taskforce wurde aufgelöst und die Aufgaben neu Verteilt.
Neu dazu kamen die Gruppe „Disaster Relief“ mit Schwerpunkt Unterstützung Katastrophenschutz/Spendenorganisation, die Gruppe „Medical Unit“ mit Schwerpunkt Sanitätsdienste. im Jahr 2024 folgte dann die Gruppe „Wildland Fire Medical Support“ mit Schwerpunkt Medizinische Erstversorgung bei Vegetationsbränden im unwegsamen Gelände.